Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was du mit einem Astronauten gemeinsam hast? Oder du mit einem Jetskifahrer? Vielleicht findet sich auch der ein oder andere Astronaut, der in seiner Freizeit gerne Jetski fährt?
Der eine fährt auf dem Wasser, der andere aus der Erdatmosphäre raus. Der eine versucht mit Power und Muskelkraft die Schwerkraft auszuhebeln, der andere muss sich beim Schlafen festschnallen. Der eine erklärt seiner Familie, dass er für ein paar Stunden die Gewässer unsicher macht. Der andere erklärt seiner Familie, dass er für ein paar Monate nicht auf diesem Planeten ist.
So unterschiedlich Astronauten und Jetskifahrer zunächst erscheinen, euch gleicht auch ziemlich viel. Eure Passion! Du fährst nicht Jetski, wenn du nicht dafür brennst. Man lässt sich aber auch nicht einfach so ins All schießen, wenn man darauf nicht jahrelang hingearbeitet hat. Auch gibt es so viel zu entdecken. Mit dem Jetski kommt man an viele Orte, an denen man sonst vielleicht keinen Gedanken verschwendet hätte und die Rakete? Das ist wohl ziemlich eindeutig…
Aber auch die Technik, die ihr nutzt, eint euch. Der Antrieb einer Rakete und eines Jetskis sind sich sehr ähnlich. Beide Fahrzeuge nutzen das Prinzip des Rückstoßantriebes um sich fortzubewegen. Dabei hat jeder – egal ob Jetskifahrer oder Astronaut – sofort die startende Rakete vor dem inneren Auge, aber auch das Wassermotorrad wird so angetrieben, um schnellen Schub aufbauen zu können. Die Stärke des Rückstoßes bildet hier die Schubkraft, mit der das Fahrzeug beschleunigt wird. Für die Raumfahrt ist das die einzige Möglichkeit ein Objekt in einer massearmen Umgebung, sprich ohne Kräfte wie der Erdanziehungskraft, fortbewegen zu können.
Dieses Prinzip verhilft auch den Jetski zum größtmöglichen Antrieb. Es macht ihn schnell und wendig, ohne dabei zu viel an Energie zu verlieren. Der Spaß des Jetskifahrers beruht auf die Entwicklung durch die Raumfahrttechnik. Beide Fahrzeuge nutzen zusätzlich aber auch noch einen Verbrennungsmotor, der gerade bei den Wassersportlern auf viel Gegenwind stößt und zum Ausbremsen zwingt.
Die Nutzung durch Verbrennungsmotoren ruft Umweltschützer auf den Plan, da diese die Gewässer und deren Uferbereiche gefährdet sehen. Verbrennungsmotoren stören allerdings auch eventuelle Anwohner in Fahrzonen, da diese als besonders lärmend eingestuft werden.
An einer guten Alternative für Jetskifahrer wird bereits seit einer Weile getüftelt. Immer mehr Hersteller befassen sich mit der Möglichkeit elektrische Modelle auf den Markt zu bringen. Ein vielversprechendes Rollout ist für 2021 geplant. Der kanadische Hersteller Taiga Motors möchte im Frühjahr den „Orca“ auf den Markt bringen. Das Modell verspricht Fahrspaß bis zu 107 km/h und einer durchgängigen Fahrdauer von bis zu zwei Stunden, mit einer Reichweite von knapp 60 Kilometern. Eine Schnellaufladung soll innerhalb von 20 Minuten möglich sein. Ebenso ist es möglich den „Orca“ mit Hilfe von Solarpanels zu laden.
Der „Orca“ verfügt darüber hinaus auch über weitere technische Gadgets, wie z.B. Bluetooth, Wi-Fi, GPS und LTE. Wahlweise kann auch ein Fischsonar dazugebucht werden. Im Kaufpreis ist auch das kostenlose Update der Software enthalten. Aktuell ist die Produktion der Fahrzeuge auf 500 Stück limitiert, sodass es sich lohnt schnell zu sein. Grundsätzlich ist auch das Ziehen von Wasserskiläufern möglich. Hier ist es jedoch abhängig, in wie weit das Modell als entsprechendes zugfähiges Wassermotorrad zertifiziert werden wird. Hierzu fehlt es aktuell (Stand 11/2020) in Deutschland noch an einer Entscheidung.
Die Entscheidung, ob der „Orca“ wie jeder andere Jetski auch, versichert werden kann, ist aber schon gefallen. Natürlich ist es möglich ein elektrischen Jetski zu versichern. Schnellen und kompetenten Versicherungsschutz findet man dafür bei Nammert Versicherungen. DER Versicherungsexperte auf dem Gebiet Jetskiversicherungen.